Zur Situation rund um die Corona-Krise muss man festhalten, dass die Berücksichtigung von vielen Interessen die Arbeit der Entscheidungsträger, beziehungsweise der Verantwortlichen beeinflussen und dadurch natürlich sehr erschwert. Sie sind nicht frei, sondern gebunden in ihren Entscheidungen. Diese ungute und inakzeptable Situation kennen wir ja in allen Angelegenheiten im öffentlichen, geschäftlichen und persönlichen Leben. Es fördert die Abhängigkeit und führt zu nicht realistischen Resultaten, sondern zu „Pseudo-Lösungen“ und damit wird nicht das gesamte Spektrum berücksichtigt, beziehungsweise abgedeckt.
Es entstehen unfertige, nicht komplett durchdachte, sachgerechte Entscheidungen ohne vollständige Berücksichtigung aller Faktoren. Daraus entstehen sehr viele negative Aspekte. Ein Beispiel ist, dass dann Demonstrationen die Folge sind um gewisse Forderungen durch zu setzen. Es ist sehr interessant und aufschlussreich wie sich die deutsche Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel betreffend der Corona-Krise geäussert hat. Nur ein paar wenige Aeusserungen von Frau Merkel nachstehend
- Uns ist das Ding entglitten
- Die Corona-Pandemie ist eine Natur-Katastrophe
- Wir brauchen ein härteres Grenz-Regime
- Wir sollten unnötige Flüge vermeiden
Und nur ein paar kurze Bemerkungen zu den vorstehenden Aussagen von der Bundeskanzlerin aus der Sicht der Schweiz. Die Kanzlerin sagt hier die Wahrheit, die Corona-Pandemie ist wirklich entglitten und zwar weltweit, in Europa und – wie wir wissen – auch bei uns.
Die Grund-Problematik ist an allen Orten die Gleiche, dies wir vorgängig beschrieben, nämlich die Rücksichtnahme auf die verschiedenen Interessen. Zusätzlich haben die Schweizer Verantwortlichen immer wieder den Wunsch vom Ausland Vorgehen zu übernehmen.
Ja die Corona-Pandemie ist eine Natur-Katastrophe, ja und ein biologischer Krieg vermutlich aus dem Labor. Die Katastrophe hätte weitgehend vermieden werden oder sehr strak gemildert werden können, wenn die einfachsten und primitivsten Grundregeln vorhanden und eingehalten worden wären.
Fehlende Frühwarn-Systeme und keine Abwehr-Dispositive, zu späte Reaktionen am Anfang und das Versagen von internationalen Organisationen, auch durch nicht rechtzeitige Weitergabe von bereits vorliegenden aussagefähigen Informationen.
Das Wort und der Hinweis Natur-Katastrophe zeigt uns klar und deutlich, dass jeder Staat Frühwarn-Systeme und Abwehr-Dispositive braucht, das heisst vorhanden sein müssten mit einem weltweiten Informations-Management.
Mit der heutigen Struktur ist es sehr schwierig dass die EU diese Voraussetzungen schaffen kann. In der Schweiz absolut problemlos und ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu installieren. Für einen unabhängigen Staat ein absolutes Muss. Für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung existenziell und somit lebenswichtig. Ansonsten eine unverzeihliche Lücke in unserer Staats-Sicherheit.
Die Grenz-Problematik in Europa und in der Schweiz sind keine Sicherungen, sondern Flickwerke die Seinesgleichen suchen. Für Europa und die Schweiz in jeder Hinsicht sträflich und unwürdig. Nicht nur die Grenzgänger gehen ein und aus, sondern Jedermann der Lust und die entsprechende Laune hat, beziehungsweise Zielsetzungen.
Im Moment verhält es sich so, dass die Grenzgänger in die Schweiz einreisen können, wir Schweizer jedoch nicht in die naheliegenden Staaten rund um die Schweiz reisen „dürfen“ und wenn, dann mit grossen Auflagen und Schwierigkeiten.
Man muss sich auch nicht fragen, warum die Zahlen der Infizierten steigen, anstatt fallen, wenn Tausende – ja Zehntausende – von Fluggästen ohne irgendwelche Kontrollen in unser Land einreisen dürfen, wie dies in den letzten Wochen geschehen ist.
Auch hier gebe ich der Kanzlerin recht, es bedarf dringender, handfester Massnahmen um solche Vorgänge zu unterbinden.
Seit der Annahme von Schengen/Dublin ist die Ueberwachung unserer Grenzen ein sehr grosses Problem. Natürlich bringen die Gegner von kontrollierten Grenzen immer die dadurch leidende Wirtschaft ins Gespräch. An dieser Stelle darf und muss man erwähnen, dass Katastrophen wie Corona der Wirtschaft mehr Schaden zufügen, als der langsamere Uebertritt über die Grenzen.
Die Schweiz als unabhängiger Rechtsstaat hat die Grenzen offen gelassen und damit dem Virus Tür und Tore geöffnet sich in unserem Land im schnellen Tempo zu verbreiten. Ein sehr grosser Fehler der Verantwortlichen nicht sofort gehandelt zu haben. Das offen lassen der Grenzen war die Ursache und die Basis für weitere sehr schlimme Situationen.
Man kann und muss Fehler verzeihen, aber bei diesem Punkt darf man keine Entschuldigung akzeptieren, denn es war gegenüber der Bevölkerung eine in jeder Hinsicht nicht akzeptable Entscheidung. Und für diesen Entscheid braucht es auch keine Spezialisten und Experten, sondern nur Verstand und Gedanken für die Nachhaltigkeit.
Die Nachteile von grossflächigen Gebieten kennen wir zur Genüge und weil wir offene Grenzen haben spüren wir sie auch. Kleine Einheiten haben keine ins Gewicht fallende Nachteile und hier kommen die echten Feinheiten für die Menschen in jeder Art und Weise positiv zum Vorschein. Auch gehen die Eigenheiten und die speziellen Mentalitäten nicht verloren, was für die Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen sehr vorteilhaft und wichtig ist.
Was sehr fehlt in unserem Land rund um die Corona-Krise ist die Gehorsamkeit betreffend der Einhaltung der Vorgaben.
Zu den bisherigen, negativen Vorgängen mit dem Abfall ist jetzt noch neu dazu gekommen, dass der Abfall-Korb für Masken an allen Orten ist, nur nicht im Abfall-Korb. Und hier kommt eben das bekannte Uebel zum Vorschein, dass eine faire Härte des Staates nicht zur Anwendung kommt. Hier sollte man Ordnungsbussen anordnen, wie auch für die Nichteinhaltung der Corona-Vorgaben.
Die Corona-Pandemie zeigt und bestätigt in ehrlicher, offener Art, dass die Schweiz in vielen Bereichen den Anschluss „verpasst“ hat und wie man so schön sagt:
Dringend über die Bücher gehen muss.
Es harzt teileweise an allen Ecken und Enden. Unser Land ist aus den bekannten und verschiedenen Gründen stehen geblieben. Es fehlt an einer harten politischen Weichenstellung zum Wohle unseres Landes. Die heutige Politik ist eine Selbstberäucherung mit zu vielen Eigeninteressen und nicht zum Wohle unseres Staates. Hinter der Führung unseres Staates fehlt eine klare Linie, Härte und Durchsetzung.
Die Kriterien die hinter dem regieren und politisieren sind, sind für unser Land „Gift“. Dies zeigt – wie schon mehrmals erwähnt – die Corona-Pandemie mit ihrer ausgelösten Krise. Und wer denkt, nach der Corona-Krise sei Ruhe der täuscht sich ganz gewaltig, In der Zukunft werden noch mehrere, gewaltige und viel schwerere Stürme auf uns zukommen.
Und wenn wir so schlecht vorbereitet weiter fahren wie beim Eintreffen von Corona werden wir – wenn überhaupt noch – grosse Mühe haben die Situation zu überstehen. Mit der politische Entwicklung auf der Welt und mit dem heutige Zustand der Gesellschaft können wir leider in der Zukunft nichts Positives erwarten. Darum müssen wir uns darauf vorbereiten und Dringend über die Bücher gehen, indem wir uns
- Intensiv mit der Digitalisierung befassen müssen
- Die eidgenössischen Werte wieder übernehmen und einsetzen
- Unsere Heimat wieder lieben lernen und den nötigen Respekt und Achtung entgegenbringen
- Unsere Verfassung respektieren mit „Gott dem Allmächtigen“
- Wir müssen alles tun, damit alle Menschen in unserem Land gesund und zufrieden sind
- Am Rande der Gesellschaft stehende Menschen müssen wir wieder integrieren
- Dass man die Erfahrung von älteren Menschen anhört und einsetzt
- Strukturen und Organisationen überprüft
- In Sachen Sicherheit, Ordnungsmässigkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit auf den neuesten Stand kommen mit Frühwarn-Systemen mit weltweitem Informations-Management
- Schaffen von umfassenden Abwehr-Dispositiven
- Mit aller Kraft sich einsetzen für unsere Unabhängigkeit, Souveränität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Neutralität und Freiheit
- Verteidigen des Fundamentes der Schweiz gegenüber allen, irgendwelchen Einflüssen
Und vielen weiteren Punkten.
Dringend über die Bücher gehen, das heisst für inside-helvetia.ch:
Alles hinterfragen, recherchieren, aufarbeiten, überblicken, Klarheit schaffen und bereinigen.
Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.
Albertino Pierino Steiner
Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.
Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (664) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz