Man sieht wie wenig es braucht und die „Kartenhäuser“ fallen zusammen. Man ist im Prinzip wehrlos gegen „Alles“. Wenn man die gesamte Corona-Krise analysiert weltweit in Europa, leider und bedauerlicherweise auch bei uns in der Schweiz muss man feststellen, dass ein fürchterliches Durcheinander besteht und kein Stein auf dem andern bleibt.
Weltweit – ist nach unserer Ansicht – Amerika in eine grosse Krise gerutscht.
Obama war ein sehr schwacher Präsident, Trump ein ganz Spezieller, aber er hat in gewissen Bereichen doch etwas erreicht, wie z.B. in der Wirtschaft. Trump hat auch in den“ Filz“ gestochen. Biden macht den Eindruck, dass er noch schwächer scheint als Obama.
In Europa hat Frau Merkel das „Sagen“ und fällt immer mehr Entscheide wie bei ihren Aussagen „Wir schaffen das“. Auch Frau Merkel lebt selbstverständlich mit Abhängigkeiten, Interessen-Verbindungen und ist nicht frei in ihren Meinungs-Aeusserungen. Persönliche Meinungs- und Rede-Freiheit ist auch für Frau Merkel wie bei Allen ein Fremdwort.
Und Frau Merkel beherrscht die spezielle Diplomatie, die wir von Bundesbern sehr gut kennen. Niemand darf oder getraut sich Frau Merkel laut zu widersprechen. Alle laufen Frau Merkel nach wie bei einem „Gänse-Marsch“ über eine viel befahrene Strasse.
Auch in unserem Rechtsstaat ist Niemand frei in seinen Meinungen und Aeusserungen.
Die Kraft der Meinungsfreiheit sinkt von Jahr zu Jahr. Organisationen die frei zu ihren Ansichten stehen gibt es nicht mehr und die Personen die ihre Meinung kundtun die kann man bald an einer Hand abzählen.
Die Organisationen haben Angst, dass sie kein Geld mehr bekommen und die Personen haben Angst vor Repressalien verschiedenster Art und Weise.
Und das ist eines der grössten Probleme in der Schweiz. Es wird immer mehr und fast Alles im Finstern, hinter verschlossenen Türen, unter dem Tisch vorbereitet und vorbehandelt und so bereits „pfannenfertig“ auf den Tisch gebracht (Siehe den vorliegenden Rahmenvertrag).
Und wer nicht „mitisst“ der verhungert und hat verloren.
Es war sicherlich in früheren Zeiten nicht viel anders, aber es gab einen gewaltigen Unterschied zu Heute. Es wurde hart, sehr hart diskutiert und gerungen um jede Entscheidung. Heute gehen Alle harten Auseinandersetzungen aus dem Wege und „verstecken“ und/oder „verkünden“ Ihre Aussagen mit der speziellen Diplomatie. Hier würde die Stammtisch-Atmosphäre von früher sehr gut tun.
Auch im Bundesrat, vor allem im Parlament, in den verschiedenen Kommissionen, wären harte – jedoch selbstverständlich fair geführte -Auseinandersetzungen erwünscht und angebracht.
Wenn man die Sitzungen betreffend den vom Bundesrat mit diktatorischer Demokratie vorgebrachten Entscheidungen mitverfolgt hat, der sehr harmlos geführten Debatte im Parlament (Sehr, sehr wichtig für das Schweizer Volk) und am Ende das Kopfnicken ohne dass Jemand Kopfweh bekommen hat, dann musste man einfach erschrecken.
Es sah manchmal so aus, als wäre man am Sonntag-Morgen an einem Gottesdienst, oder in der Sonntagsschule ohne Gesang. Mit Liedern gesungen von den Anwesenden wäre es noch ein wenig lauter geworden. Hier ging es jedoch um die Absegnung der bundesrätlichen Einschränkungen.
Die Vertreter der politischen Parteien haben sich so verhalten und abgestimmt, dass ihre Abhängigkeit, ihre Interessen-Verbindungen gewahrt blieben.
Denn es gab sicher ausser den Verlierern auch Gewinner die aus den Entscheidungen des Bundesrates und des Parlamentes für die Corona-Krise zufrieden gestellt werden mussten.
Wie ja bekannt ist sitzen hinter jedem Mitglied des Parlamentes Lobbyisten, denen wirklich jedes Mittel recht ist über die Vertreterinnen und Vertreter im Parlament ihre Zielsetzungen im Parlament und in den Kommissionen durchzubringen.
Sind wir doch ehrlich jede andere Entscheidung durchzubringen als zuerst die Lobbyisten zufrieden zu stellen ist doch für die Vertreter im Parlament und in den Kommissionen zweitrangig.
Wenn die Interessen für das Land und andere Interessen gleich sind, dann ist es wirklich ein Glücksfall.
Politik heisst beherrschen, egal für was und für wen.
Die Abhängigkeit, die Interessen-Verbindungen müssen gewährleistet sein.
Warum hat die Schweiz so viele Referendums-Abstimmungen? Dass wenigstens ein Teil des Volkswillens umgesetzt werden kann. Aber wir sind schon so weit, dass sogar unsere Verfassung gebrochen wird, dass die Interessen-Verbindungen zufrieden gestellt werden können.
Unsere Abhängigkeiten, die Interessen-Verbindungen belasten unser Land und somit unsere Freiheit sehr und leider immer stärker.
Das ist eine sehr gefährliche Entwicklung.
Die Medien- und Meinungs-Freiheit steht ja seit Jahren unter einem starken Druck und mit den immer mehr und stärkeren werdenden Abhängigkeiten und Interessen-Verbindungen rutschen die Medien automatisch ebenfalls immer mehr in die Abhängigkeit. Das heisst eine kritische, wahrheitsgetreue Berichterstattung wird immer schwerer und somit auch immer seltener.
Was können wir dagegen tun?
Recherchieren und wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, unbestechlich, konstruktiv, sachbezogen, fair und kritisch zu wirken. Kritisch heisst positive Aspekte und löst Aktionen aus, wie Fortschritt, Gewinn und Klarheit. Kritisch erkennt und deckt spezielle Diplomatie, Heuchelei, Unwahrheit und Stillstand auf die für Interessen und Abhängigkeiten aller Arten eingesetzt werden und stark beeinflussen.
Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.
Albertino Pierino Steiner
Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.
Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (651) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz