Die Corona-Krise zeigt doch eindrücklich – ohne Wenn und Aber – dass wir umdenken und umkehren müssen zu unseren sehr bewährten und sehr erfolgreichen eidgenössischen Werten. Die Erfahrung und die Vergangenheit zeigt uns doch, ohne irgendwelche Zweifel:
Sie sind „DIE BESTEN AUF DIESER ERDE“.
Die Corona-Krise zeigt uns auch eindrücklich, dass der Zeitpunkt da ist, dass umgehend ALLES sehr kritisch hinterfragt werden muss, darf und soll.
Die während der Corona-Krise zum Vorschein gekommene Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit, Unzuverlässigkeit und teilweise Verweigerung des Gehorsams ist in jeder Hinsicht inakzeptabel, ja sehr verwerflich. Die Einstellung, der Einsatz, die Mentalität gegenüber unserem Land, unserer Bevölkerung waren konzept- und strukturlos ohne „vorsichtig“ und „abgewogene“ Transparenz und viel zu kurzsichtig gegenüber der Nachhaltigkeit und sehr „schäbig“ gegenüber unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wo war und ist hier die Gleichbehandlung wie in unserer Verfassung festgehalten.
Die Pflichterfüllung gegenüber den zu bewältigenden Aufgaben mehr als ungenügend.
Durch die Ueberrumpelung der Schweiz konnten die verschiedenen Situationen nicht mehr verdeckt werden oder/und durch die spezielle Diplomatie beschönigt werden. Glasklar und zugleich vernichtend wurden fast alle Bereiche gezwungen sich zu den negativen Realitäten zu bekennen. Bis zum heutigen Zeitpunkt waren Ernsthaftigkeit, Gewissenhaftigkeit, Ernsthaftigkeit, Vertraulichkeit, Berechenbarkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit Fremdwörter für alle Beteiligten.
Schlag auf Schlag folgten und folgen leider immer noch und mehr Widersprüche, Falschmeldungen, Korrekturen und man spürt förmlich die Verzweiflung vor allen Schritten die bereits gemacht wurden und wie es weitergehen soll.
Eines der letzten Beispiele:
„Seit Sylvester habe es so und so viele neue Ansteckungen gegeben“
Frage: Beinhaltet die Zahl den Sylvester-Tag auch, oder nicht?
Aufgrund des bekannten, bisherigen Ablaufes der Corona-Krise ist es mehr als Pflicht kritisch zu hinterfragen, wie zum Beispiel
- Haben wir überhaupt einen funktionierenden Geheimdienst?
- Prüforgane, wie die Revision die ex ante und ex poste eingesetzt sind und prüfen
- Eine in jeder Hinsicht einsatzfähige Organisation auf einer modernen, neuzeitlichen Struktur basierend
- Alarmglocken die beim ersten „Lüftchen“ sofort läuten
- Eine Früherkennungs-Struktur (weltweit tätig)
- Einen Informations-Dienst mit Dienstweg-Anordnungen (wer, wie und über was informiert wird)
- Unter welchen Kriterien wurden die sogenannten Experten Teams zusammengestellt?
- Und viele andere Fragen mehr
Im Prinzip geht man nicht zu weit zu fordern, dass die gesamte Organisation und alle Strukturen von neutralen Instanzen überprüft werden sollten.
Aber die Frage ist hier erlaubt:
Gibt es überhaupt noch unabhängige Prüf-Organe? Kann in der heutigen Gesellschaft und Wirtschaft noch von Unabhängigkeit ausgegangen werden?
Wenn man das ganze „Chaos“ in und um die Corona-Krise analysiert kommt man nicht darum herum über die Informations-Kultur und die Medien im Allgemeinen hinzuweisen. Es darf doch nicht sein, dass beim Bund offiziell und inoffiziell die Bevölkerung informiert wird. Und dieser in vielen Fällen zwei verschiedene Inhalte betreffend die gleiche Problematik veröffentlicht wird und dazu folgt dann noch die dritte Informations-Quelle nämlich die der Medien mit weiteren Informationen. Egal wer und wie die Informationen den Medien zugespielt wurde.
Die Erschütterung ist leider schon da, das Leid in der Bevölkerung ist enorm und noch nicht vollkommen überblickbar. Die Gewinner und vor allem die Verlierer sind bekannt. Die negativen Auswirkungen sind bereits massiv spürbar. Mittel- und langfristig werden die Corona-Folgen unser Land noch ein paar Mal richtig „durchschütteln“ und die nächsten Generationen werden eine sehr schwere Last tragen müssen, und zwar in jeder Hinsicht und in der Entwicklung belastungsmässig zeitlich und fachlich auch“ absorbieren“
(Siehe auch die Kolumne 650, Brief an den Bundes-Präsidenten Guy Parmelin).
Jedes Statement, jede Aktivität die von der Obrigkeit, der Regierung und Bundesbern kommt muss doch wirklich glaubwürdig sein. Was bis jetzt geschehen ist und scheinbar weiter abläuft ist jedoch alles andere als glaubwürdig.
Man beachte im Moment das unbegreifliche „Theater“ und die Zweideutigkeiten rund um die „Impferei“, wie z.B. das unseriöse, verspätete Vorgehen beim Bund (BAG) und in den Kantonen. Einfach nicht akzeptabel für einen Rechtsstaat wie die Schweiz. Wo bleibt auch hier die Gleichbehandlung mit und unter den Kantonen und der Bevölkerung.
Die Bürgerinnen und Bürger haben den Glauben an den Bund und der übrigen Behörden komplett verloren. Und das schadet sehr – ja ist entscheidend -, dass wir die Corona-Krise so schnell nicht in den Griff bekommen werden. Jede und jeder macht was er will und wie er will. Und das ist schlecht, denn es belastet die fragwürdigen, unsicheren Entscheidungen des Bundes noch mehr. Ungehorsam sagt man dem.
Ich wage zu behaupten, dass man nur noch in der Armee weiss, was „gehorsam“ wirklich heisst. Aber auch da würde sie Situation bei einem Ereignis wie Corona und die Beurteilung nicht anders aussehen. Immerhin hat man in den letzten Tagen ein Frühwarn-System über 24 Std. aufgebaut, Luftraum-Ueberwachung heisst die positive Ueberraschung. Ein Lichtblick für ein souveränes Land das „eingeschlafen“ war und immer noch sich in einem „Dämmer-Zustand“ befindet.
Ein Wahnsinn und leider kein Traum, sondern Realität.
Wenn verwundert jetzt noch die
- Unterwürfigkeit gegenüber der EU
- Die teils sehr unbefriedigenden Beziehungen mit der EU
- Den vorliegenden Rahmenvertrag Schweiz/EU
- Die bisherigen Verträge mit der EI mit den Guillotine-Klauseln
- Offene Landesgrenzen in Europa und die EU hat immer noch keine Grenzen rund um Europa
- Den Verfassungsbruch (MEI)
- Die unkontrollierte Massenzuwanderung
- Die vielen ungelösten Aufgaben im Innern unseres Landes, wie z.B. im Gesundheitswesen.
- Die Preisgabe Teile der Souveränität, Unabhängigkeit, der Neutralität, der Selbstbestimmung und der Eigenständigkeit (sprich Freiheit)
- Und viele, zu viele andere, sehr unbefriedigenden Punkte mehr
Siehe Kolumne 650, Brief an den Bundes-Präsidenten Guy Parmelin.
Es ist überfällig und schon lange notwendig, dass die linke Politik (inklusive Bundesbern mit Bundesrat, Parlament, Parteien, Verwaltung) von Mitterechts endlich in normale Bahnen gelenkt/gesteuert wird, bevor wir von der Wirtschaft – ein Fundament unseres Staates, das immer mehr an die Wand „gefahren„ wird – nicht einmal mehr Teile davon finden werden die brauchbar sind.
Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.
Albertino Pierino Steiner
Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.
Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (649) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz