Corona-Schmöcker

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Neben den Wetter-Schmöckern (Wetter-Propheten aus der Innerschweiz, im Voraus) gibt es jetzt neu noch Corona-Schmöcker (Internationale Organisationen, im Nachhinein).

Abschotten positiv umgesetzt bringt Sicherheit.Dem Ausdruck „Abschotten“ tut man grösstes Unrecht und man verdreht seine „Aussage“. Vor allem durch die Gegner von kontrollierten Grenzen. Und somit den Freunden/Anhängern von Grenzenlos (Leben ohne Grenzen).

Aus gut unterrichteten, seriösen Informations-Quellen ist durchgesichert, dass die internationalen Organisationen an der Arbeit seien, die Entstehung, Verbreitung und die Ursachen des Corona-Virus herauszufinden.

Komme ich heute nicht, und wenn ich Morgen nicht komme, komme ich überhaupt nicht. Das die bisherige Ausgangslage der internationalen Organisationen betreffend der Corona-Pandemie.

Aber wir können beruhigt sein sie kommen (wenn auch viel zu spät und wir wissen auch nicht wie sie kommen, persönlich oder vom Pult aus) und versuchen endlich die Entstehung, Verbreitung und die Ursachen der Pandemie Corona zu analysieren und die Gründe zu identifizieren. Denn der Corona-Virus ist seit 1964 bekannt. Aber zu dieser Zeit war das Weltgeschehen noch nicht so schnelllebig ohne Globalisierung, ohne offene Grenzen und keiner Digitalisierung. Auch darum ist es um die Präsenz des Corona-Virus sehr still geblieben. Man hat dann sukzessive diesen Virus vergessen. Zu diesem Zeitpunkt hätte man das Entstehen, die Verbreitung und die Ursache sicherlich erfasst und relativ schnell in den Griff bekommen.

Es gab in dieser Zeit-Periode auch sehr, sehr wenige Länder ohne Grenzen und Leben ohne Grenzen war nicht denkbar und erwünscht. Nein im Gegenteil grenzenlos war in jeder Beziehung und Hinsicht verpönt. Weil man dazumal die Gefahren und Nachteile von grenzenlos bereits gesehen und richtig eingeordnet hat. Die Welt bestand mehrheitlich, aus übersichtlichen kleineren Einheiten, wie die Nationalstaaten. Eine Ausbreitung war fast unmöglich, zeitraubend und auch nicht erwünscht.

Grenzenlos und ein Leben ohne Grenzen empfand man zu dieser Zeit absolut nicht als Abschottung im negativen Sinne, sondern in jeder Hinsicht als sinnvolle, erfolgreiche Situation für die Menschen.

Abschottung positiv umgesetzt ist ein Erfolg in verschiedener Art und Weise.

Die heutige Situation hat sich weltweit – und vor allem das Europa mit den offenen Grenzen – gewaltig verändert. Grenzenlos, die Globalisierung und die Digitalisierung beeinflussen das tagtägliche Leben von allen Menschen.

Und in dieser Situation hat ein Virus freie Bahnen, ein leichtes Spiel. Er geht in alle Ecken und lässt sich in der Luft „herum blasen“.

Und was Grenzenlos und Globalisierung heisst erleben und erlebten wir doch in der Flüchtlingskrise seit Jahren. Wir spüren die negativen Auswirkungen die zu unserer Last werden, das fast zu 100%.

Und jetzt bei der Corona-Pandemie zeigt sich doch das „Grenzenlos“ wie bei der Flüchtlings-Krise, masslos und in jeder Hinsicht und Beziehung, sehr negativ.

Sie sind also an der Arbeit die schwerfälligen Internationalen Organisationen die Entstehung, Verbreitung und die Ursachen von Corona herauszufinden.

Die zuständigen Stellen haben die Fester geöffnet und bis jetzt ein wenig Luft eingeatmet also „geschnuppert“. So wie die „Wetter-Schmöcker“ aus der Innerschweiz. Mit dem einzigen jetzt bereits erkennbaren – jedoch ganz entscheidenden – Unterscheid, dass die Wetter-Schmöcker das Wetter vorhersagen und keine Entschädigung bekommen, die Verantwortlichen der internationalen Organisationen auf einem dicken, sehr dicken Polster sitzen. Das ist ein weiterer Grund, warum die internationalen Organisationen so langsam und beschwerlich reagieren, weil das Aufstehen bei dem schönen, weichen Polster aus diversen Gründen so schwerfällt.

Dabei wäre es doch die erste Pflicht von den internationalen Organisationen nicht immer am gleichen Ort zu sitzen, sondern in erster Linie und immer beweglich zu sein. Bei offenen Fenstern zu schnuppern ob irgendwas geschieht auf dieser Welt und wenn ja Sofort-Massnahmen einzuleiten um die Bevölkerung zu schützen, da ist die Pflicht.

Wie die Entstehung und der Ablauf der Corona-Krise zeigt ist das scheinbar ein Bisschen zu viel verlangt. Wie sich jetzt auch bestätigt, sind die internationalen Organisationen erst jetzt tätig, wo sich das Virus bereits weltweit verbreitet hat.

Und da wir grenzenlos und ohne Grenzen leben kommt das „Eingreifen“, das sich damit befassen, viel zu spät.

Die Chance etwas für die Bevölkerung zu tun, ist sehr klein – und sind wir ehrlich – auch nicht mehr gegeben.

Auch hier muss man festhalten, dass die internationalen Organisationen ihre Aufgaben nicht erfüllt haben und immer noch nicht erfüllen. Man sitzt lieber auf dem weichen Polster am Pult und passt auf, dass die Akten nicht runter fallen, sonst müsste sie man wieder neu sortieren.

Ganz schlimm und erwähnenswert scheint mir, wenn der Chef der WHO in China weilt, lange bevor im Rest der Welt der Virus grassiert und in China jedoch ausgebrochen ist, keine Meldung erfolgt, man bleibt stumm. Warum ist er stumm geblieben und hat nicht sofort Massnahmen eingeleitet? Eine sehr undurchsichtige Situation und somit berechtigte Fragen an den Chef der WHO, der internationalen Organisation für das weltweite Gesundheitswesen.

Bis heute sind Antworten ausgeblieben.

Natürlich leben wir national mit der gleichen Problematik, nur in einem kleineren Rahmen. Dabei hätten/haben wir mit unserem föderalistischen System die Möglichkeit die Gemeinden und die Kantone einzusetzen. Was kein Fundament tun kann ist bei fehlenden Strukturen – wie ein Frühwarn-System und Vieles mehr in diesen Bereichen – dem Bund Unterstützung geben zu können.

Der Bund ist verantwortlich für die Sicherheit für die Bevölkerung alle irgendwelchen Vorkehrungen zu treffen. Und wenn diese Voraussetzungen fehlen haben wir eben Katastrophen wie die Corona-Krise. Und der Schutz ist natürlich für die Bevölkerung nicht gewährleistet.

Und hier liegt doch der Hase im Pfeffer:

Die Schweiz war nicht vorbereitet und wurde in allen Bereichen komplett und nachhaltig „überrumpelt“.

Darunter haben und leiden Alle von der Entstehung, der Verbreitung, den Ursachen hin bis zu und über die eingeleiteten Massnahmen, die viel zu wenig Erfolg gebracht haben. Im Gegenteil man hat zusätzlich weiteres, wertvolles Geschirr zerschlagen.

Wenn das Wasser nicht abgestellt werden kann gibt es eine Ueberschwemmung und darum sind wir versunken, kämpfen ums ueberleben dass wir nicht ertrinken. Wie es sich gezeigt hat brauchen wir auch in Bundesbern „Wetter-Schmöcker“ die Vorhersagen machen. Die Wetter-Schmöcker brauchen dazu keine Strukturen. Denn in Bundesbern gibt es keine Strukturen für ein funktionierendes Frühwarn-System.

Mit „Abschottung „ positiv umgesetzt, also Leben mit Grenzen und somit Sicherheit hätte die Schweiz die Corona-Pandemie auf der Basis der echten eidgenössischen Werte voraus gesehen und jetzt im Griff.

Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.

Albertino Pierino Steiner

Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.

Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (638) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz

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