Die Corona-Krise

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Die Corona-Krise zeigt uns doch klar und eindeutig, dass die Mauern unseres Rechtsstaates nicht mehr so stabil sind – wie früher – die Mauern“ bröckeln“. Die Corona-Krise zeigt uns doch dies klar und eindeutig.

Beim Eintreffen irgendwelcher Ereignisse müssen die ersten Schritte der Verantwortlichen sein, die Menschen vor Bedrohungen zu schützen.

Die Pflichten des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern müssen jedoch bereits sehr weit vorher greifen.

Der Staat hat die primäre Aufgabe die Menschen vor dem Eintreffen von negativen Ereignissen zu informieren und entsprechende Massnahmen einzuleiten.

Die Situation vor und von Corona hat mit seriöser Bestimmtheit aufgezeigt, dass die Schweiz beim Eintreffen irgendwelcher anderer Ereignisse nicht vorbereitet gewesen wäre und immer noch nicht ist.

Die Frühwarnsysteme zur Sicherheit der Bevölkerung waren in vielen Köpfen in Bundesbern schon eine längere Zeit ausgeschaltet, ja wenn sie jemals in den Köpfen existiert haben.

Diese Situation geht eben ins Kapitel der Bequemlichkeit, Pflichtbewusstsein, Gleichgültigkeit, transparenzlos und in die nicht funktionierenden Kontrollen.

Es war schon eine längere Zeit bekannt was Corona ist und wie sich der Virus entwickelt.

Bundesbern hat Monate später sich der Problematik einmal angenommen und noch einmal viel später sich damit intensiver – aber zu wenig tiefgründig – damit befasst.

Es geht inside-helvetia.ch hier nicht darum „Besserwisserei“ zu betreiben, sondern die schwerwiegenden Mängel in der Sicherheit und das viel zu langsame, large Vorgehen aufzuzeigen.

Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich sicher und vertraut den Vorbereitungen in Bundesbern. Und musste jetzt beim Eintreffen der Ereignisse rund um Corona in erschreckender Art und Weise das Gegenteil zu Kenntnis nehmen und erleben. Anders ausgedrückt massive Unterlassungen sind für einen Staat lebenswichtige/überlebenswichtige Punkte.

Es ist also mehr als berechtigt immer wieder und mit Nachdruck auf die schwerwiegende Situation hinzuweisen. Schweizerinnen und Schweizer die die Heimat lieben müssen doch erschrecken und Angst bekommen.

Und jetzt geht es doch wirklich nur noch so: auflehnen, aufstehen und sich engagieren, dass sich Vieles ändert, dringend ändern muss.

Die heutige Lethargie in fast allen Bereichen in unserem Land ist nicht mehr akzeptabel.

Man sollte endlich ehrliche Aktivitäten durchführen, bevor die Mauern unseres Rechtsstaates noch mehr „abbröckeln“.

Auch hier ist es bereits 5 Min. nach 12.00 Uhr. Soweit haben wir es mit der speziellen Diplomatie von und in Bundesbern kommen lassen.

Die momentane Zusammenarbeit des Bundes mit den Kantonen zeigt uns auch die Entwicklung und Handhabung des Föderalismus in der Schweiz. Wenn dann aber noch unser stärkstes und stabilstes Fundament – die Gemeinden – wackeln, dann ist es geschehen. Die nächste Katastrophe ist dann nicht mehr weit.

Der Bund ist verpflichtet seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen.

Aus der Corona-Krise können die Lehren gezogen werden für die Zukunft.

Und die Schweiz – das hat sich uns gezeigt – ist nicht in der Lage, mehrere Corona-Krisen zu bewältigen. Die Schweiz ist eben seit einigen Jahren nicht mehr die Schweiz.

Die Last ist jetzt schon erdrückend für viele Schichten der heutigen Gesellschaft.

Soziale Organisationen sollten endlich dringend zu Kenntnis nehmen, dass sie Eigeninteressen hinter die Unterstützung der Bevölkerung zurück stehen muss. Solange diese Gesellschaften viel zu hohe und unrealistische Selbstkosten haben, ist die Hilfe für Dritte an einem kleinen Ort zu finden. Zuerst die zugesprochenen und erhaltenen finanziellen Mittel für die eigenen Kosten und der Rest für ein paar wenige Bedürftige. Das ist der falsche Weg und muss hier erwähnt werden. Weil die Betroffenen wegen der Corona-Krise genau in diesem Kreis sind.

Es ist sehr interessant festzustellen, dass allgemein viel zu wenig kritisch argumentiert wird. Im Moment auch über die Entscheidungen der verantwortlichen und der Ablauf/Verlauf der Corona-Krise.

Kritik ist nicht erwünscht. Aber Kritik bringt positive Aspekte die gefehlt haben und immer noch fehlen.

Kritik wird meistens negativ verstanden, dabei ist Kritik aufbauend und bringt somit viel Positives.

Es wäre doch Pflicht der Medien die vorgängig erwähnten Ausführungen beim Bund kritisch zu hinterfragen, zu analysieren und sich damit auseinander zu setzen, beziehungsweise öffentlich zu verarbeiten und darzulegen.

Aber die spezielle Diplomatie von Bundesbern die auch die Medien beherrscht und dirigiert lässt leider Kritik in nur einer sehr schwachen Form zu.

Kritik kann man immer angreifen und zerreissen. Und von diesen Auseinandersetzungen haben die rote und die blaue Medienachse in der Schweiz erwiesenermassen grosse Angst, ja sie fürchten sich gewaltig.

Inside-helvetia.ch stellt sich täglich mit grossem Engagement und ohne Bedenken und Angst „zerrissen“ zu werden, diesen sehr wichtigen und nicht immer einfachen Herausforderungen

Warum kritisch?

Kritisch recherchiert bringt wahrheitsgetreue, fundierte, unabhängige, unbestechliche, konstruktive, sachbezogene, faire Aspekte. Deckt Misstände auf und löst positive Aktionen aus für Fortschritt, Gewinn und Klarheit für die Zukunft.

Wie bereits festgehalten:

Kritisch ist nicht negativ, sondern aufbauend und somit positiv.

Was uns inside-helvetia.ch nicht umbringt macht uns stark, noch stärker und noch kritischer.

Die spezielle Diplomatie gehört bei inside-helvetua.ch nicht ins Vocabulaire.

Wir sind anders und bleiben anders.

Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.

Albertino Pierino Steiner

Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.

Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (633) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz

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