Wahlen in St. Margrethen

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Im aufstrebenden Ort im unteren Rheintal. Zuviel ist zu viel, wie zu wenig zu wenig ist.

Wenn in der Gesellschaft über St. Margrethen diskutiert wird fällt einem sofort auf, dass die Ausländer-Quote und die Steuern die zwei meistgenannten Themen sind. Ja, St. Margrethen hat es viele ausländische und eingebürgerte Einwohnerinnen und Einwohner und der Steuersatz ist zu hoch. Die Migration und die Steuern waren und sind auch in Zukunft sehr wichtige Aufgaben die unsere grösste Aufmerksamkeit erfordern. Man darf aber hier festhalten, dass die Gemeinde in ihrer Vergangenheit diese beiden Gebiete recht gut bearbeitet hat. Die Gemeinde hat sehr viel investiert in diese beiden Bereiche.

Ein multikultureller Wohnort braucht in den Behörden eine Vielfalt von Meinungen und politischen Aktivitäten. Es ist doch egal woher ein Mensch kommt, ob er dick oder dünn ist, klein oder gross, das ist doch wirklich zweitrangig. Wichtig ist sein Charakter und seine Einstellung und ob er sich anpassen und integrieren kann.

Aber multikulturell braucht Behörden die diese sehr schweren Gebiete erfolgreich betreuen können.

Wenn man die Kandidaten-Liste für den Gemeinderat analysiert findet man genau diese Personen mit dem Profil das es braucht die St. Margrethen für die erfolgreiche Bearbeitung in der Zukunft.

Für das Rechnungswesen, Steuern, Revision und Controlling da wäre die parteilose Frau Petra Rüttimann gerade zu prädestiniert. Ihre langjährige Erfahrung, Ihre Glaubwürdigkeit und Seriösität, ihre berufliche Erfahrung, ihre Persönlichkeit und Menschlichkeit wäre ein „Segen“ für unsere Gemeinde. Frau Petra Rüttimann ist anpassungsfähig, loyal und sehr vertraulich. Ihre fundierten Kenntnisse in den erwähnten Bereichen wören sehr wertvoll und ein Gewinn für die Gemeinde.

Auch für das wichtige Gebiet der Migration würde eine ausgewiesene Fachkraft in der Person von Frau Majlinda Sulejmani zur Verfügung stehen. Mit einem langjährigen, fundierten, praxiserprobten Wissen kennt sie die Materie Migration sehr gut. Frau M. Sulejmani ist seit 31 Jahren in der Schweiz, spricht sehr gut Deutsch und sie war einige Jahre in leitender Stellung tätig. Sie ist teamfähig und der Bereich Migration würde sicherlich vorzüglich betreut durch Frau Sulejmani. Zusätzlich amtet sie in der CVP als Präsidentin.

In den letzten Jahren ist die FDP die dominierende Partei in St. Margrethen. Sie besitz in allen Gremien die Mehrheit. Wenn man zu lange dominant ist, ist das eine nicht zu unterschätzende Gefahr, insbesondere in der Politik.

Es braucht Vielfalt der Parteien und in den Gremien, so auch im Gemeinderat.

Der Zeitpunkt wäre jetzt ideal neue Gesichter und somit neue Meinungen in den Rat zu integrieren. Durch die Wahl der Ueberparteilichen Frau Petra Rüttimann hätten wir eine Stimme und mit Frau M. Sulejmani eine Vertreterin der CVP als Nachfolgerin von Herrn Bruno Zoller der nach 16 Jahren zurücktritt.

Das Mehr-Meinungs-System durch Mehr-Parteien hat grosse Vorteile. Wenn eine Partei wie die FDP die Mehrheiten weiter behält bekommen wir immer mehr einen Einheitsbrei. Mehr Meinungen bringen auch mehr Gewinn, Fortschritt und brauchbare Lösungen. Das wäre in grosser Gewinn für die Gemeinde. Gerade jetzt bei dem heutigen sehr positiven Stand für die Gemeinde sehr wichtig.

St. Margrethen braucht Mehr-Parteien-Vielfalt in erster Linie zuerst im Gemeinderat und dann in den weiteren wichtigen Gremien.

Die Gemeinden der Schweiz sind das Fundament unseres einzigartigen Landes. St. Margrethen ist ein positiver, vorbildlicher und bemerkenswerter Teil dieses Fundamentes. Die Gemeinde wird hervorragend geführt durch einen Präsidenten der sich – ohne Aufhebens zu machen – voll engagiert für die Gemeinde. Er würde nach Bern gehören, nicht nur nach St. Gallen. Es hätte nur einen Nachteil, wir würden ihn verlieren in St. Margrethen, was – wenn man seinen grossartigen, selbstlosen Einsatz sieht – zu bedauern wäre.

Nicht Heuchelei oder etwas Anderes. Es kann belegt werden. Spazieren sie durch und analysieren sie unseren schönen, erfolgreichen Wohnort und sie erhalten meine Aussagen mehr als bestätigt.

Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.

Albertino Pierino Steiner

Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.

Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (589) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz

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