Wenn man in diesen Tagen mit Personen spricht, in Geschäfte schaut, Fabriken besucht und sich einfach an verschiedenen Orten bewegt und beobachtet spürt und sieht man die Tragik und die Breite dieser Corona-Tragödie.
Nicht nur die Viren sind schuld und bringen grosse Sorgen in alle Bereiche unseres Lebens, erschreckend und fatal waren/sind die Entscheidungen der einzelnen Regierungen und leider auch in besonderem Masse in unserem Land.
Die Fragen und Hinweise (siehe mein Kolumne 540) sind selbstverständlich noch nicht beantwortet worden, wenn dies überhaupt einmal geschehen wird.
Die Regierungen sind erschrocken, trotzdem der Virus schon einige Zeit bekannt war.
Auch unser Bundesrat erschrak bis zur „Starrheit“.
Es zeigt sich eindrücklich, dass Vertreter der obersten Instanzen nicht aufgrund Ihrer Erfahrungen und Kenntnisse gewählt werden, sondern durch ganz andere Kriterien in diese verantwortungsvollen Aemter „gehisst“ werden.
Unser Bundesrat muss doch auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Wenn man die Heerscharen von Beamten in Bundesbern betrachtet, steht ja für alle irgendwelchen Tätigkeiten genügend Personal zur Verfügung. Die Kontingente werden ja dauernd erhöht.
Aufgrund der Ereignisse um die Corona-Krise muss man leider annehmen, dass in Bundesbern in Art und Weise wie bei der EU gearbeitet wird. Es wird nicht mehr mit Vernunft und sachbezogen entschieden, sondern mit „Geldflüssen“. Die Unzufriedenen ruhig gestellt (siehe letzter EU-Gipfel“.
Die EU braucht zwingend zum Ueberleben einen konzeptionellen und strukturellen Neuaufbau. Man sollte wegkommen Probleme nur mit Geld zu lösen, anstatt komplett sachbezogen zu bereinigen.
In der Corona-Krise hat es sich eindeutig gezeigt, dass Nationalstaaten die Viren viel besser gehandhabt hätten und bis zum heutigen Zeitpunkt die Epidemie stark „gebremst“ wäre. Mit dem System der EU und grossflächig „flammt“ der Virus wieder neu auf statt ab.
Ueberraschen würde es sicherlich nicht, wenn Bundesbern den Stil der EU immer mehr übernehmen würde. Denken wir an die EU-Hörigkeit auch bei der Corona-Krise mit den verspäteten Grenzschliessungen. Die Verspätungen dieses wirklich verwerflichen Vorgehens/Vergehen kennen wir ja zur Genüge.
Auch hier wiederum eine klare Bestätigung was offene Grenzen für unseren Rechtsstaat heisst.
Mit der Corona-Kriese kann man ja Alles vergessen oder prioritätsmässig nach hinten verschieben. Man kann sich hinter der Krise sogar verstecken, beziehungsweise man kann sehr viel machen, ohne dass es auffällt oder man dafür Rechenschaft ablegen muss.
Wenn man Einblick hat in die Familien, also in persönliche Verhältnisse, die Situation der meistens leidenden Kinder betrachtet, dann verschlägt es jedem normal denkenden Menschen die Sprache.
Dann vergessen wir immer wieder die ca. ¾ Mio. Illegalen in unserem Land. Darunter sind ja auch die, welche der Mafia, sonstigen Gebilden und kriminellen Organisationen angehören, die in Ruhe und ungestört unseren Rechtsstaat in verschiedenster Art und Weise unterlaufen (siehe Kolumne 541).
Dann haben wir in unserem Land ca. 1 ½ Mio. Personen die unter dem Existenz-Minimum leben müssen.
Die Einen leben im Ueberfluss (trotz der Corona-Krise), wie die sehr privilegierten Beamten und Ende Monat liegt das „fette“ Honorar auf ihrem Konto. Die Anderen haben viel, sehr viel zu wenig zu einem einfachen Leben. Jeder Tag ist ungewiss und schwierig.
Es wäre und ist doch Pflicht unseres Bundesrates dafür besorgt zu sein, dass jede Bürgerin und jeder Bürger nach unserer Verfassung gleich behandelt wird.
Auf der einen Seite schützt man die, welche unserem Land sehr schaden und auf der anderen Seite lässt man Eigene in ihrem Land im grossen Elend sitzen.
Auf der einen Seite schickt man Milliarden und Güter ins Ausland und auf der anderen Seite akzeptiert man, wenn Bürgerinnen und Bürger jeden Tag in langen Schlangen stehen um etwas Essen zu ergattern.
Durch die Corona-Krise und durch viele verwerfliche Entscheidungen durch Bundesbern ist die Situation eines Rechtsstaates mehr als unwürdig geworden.
In der Bundes-Verfassung steht nämlich eindeutig geschrieben:
Jede Schweizer Bürgerin und jeder Schweizer Bürger ist vor dem Gesetze gleich.
Also auch hier und schon wieder ein Verfassungsbruch, da dies nicht zutrifft (siehe vorgängige Ausführungen).
Unser Rechtsstaat wird leider, anstatt geführt nur noch verwaltet. Und auch hier gibt es sehr grosse Unterschiede, was sehr bedenklich ist.
Es wäre wirklich an der Zeit, wenn man für die eigenen Menschen im Land schauen würde, bevor man die externen Organisationen beglückt.
Vergessen wir nie, dass die Erledigung der Corona-Krise in verschiedenen Bereichen gute 15 Jahre dauern könnte (siehe auch die Aussagen unseres Finanz-Ministers.
Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.
Albertino Pierino Steiner
Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.
Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (542) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz