Bundesrat Cassis ist hocherfreut über die offenen Landesgrenzen

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Zuerst wird die Wirtschaft durch unüberlegte Entscheidungen in der Corona-Krise massiv belastet – und teilweise zerstört -, und jetzt freut man sich über die Grenzöffnung – wie festgehalten wird durch BR Cassis – zum Wohle der Wirtschaft.

Durch die Art der verschiedenen Anordnungen vom Bundesrat erhält man einen bestätigten Eindruck, dass die Damen und Herren nicht die richtigen Berater um sich geschart haben.

Was offene Grenzen heisst haben wir jedoch in der Vergangenheit erfahren. Zuletzt bei der Corona-Krise wo über 32‘000 Personen an der Grenze abgewiesen wurden.

Mit offenen Grenzen sollten die illegalen Uebertritte in nie dagewesene Höhen gehen.

Offene Grenzen haben nur einen Vorteil, dass wir nicht so lange an der Grenze warten müssen. Das ist wirklich und unbestritten der einzige positive Grund.

Deutschland und Frankreich bestimmen ja mehrheitlich und eindrücklich was in der EU vor sich geht und gehen muss. Frau Merkel hat ja die Grenzen für Alle geöffnet und Herr Macron erlebt gerade jetzt in Dijon was offene Grenzen heisst.

Die EU hat ja vor vielen Jahren das Grenzsicherungs-Projekt FRONTEX ins Leben gerufen. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist dies ein Emmentaler-Käse mit sehr grossen Löchern, wo wirklich Alle und Alles durchschlüpfen kann. Aber das Erstaunliche ist doch, dass die EU zuerst innerhalb der Union die Grenzen geöffnet hat und erst dann über die Sicherheit ihrer Aussengrenzen sich Gedanken gemacht hat. Dieses Vorgehen zeigt doch, dass hier einfach wieder einmal die Finanzen im Vordergund standen. Die Schweiz hat schon sehr hohe Beträge nach Brüssel überwiesen für dieses unfertige Projekt. Auch sonst ist die Schweiz in den Strudel der unfertigen EU gezogen worden. Denken wir hier nur an Schengen/Dublin mit den offenen Schweizer Landesgrenzen, an die Masseneinwanderung mit der Personen-Freizügigkeit wo die Schweiz die Zuwanderung nicht mehr selber bestimmen kann und weiteren Vereinbarungen. Und hier ist man verpflichtet zu erwähnen, dass die Vorgaben zu den Abstimmungen mit der EU nicht wahrheitsgetreu waren. Der Schweizerische Souverän wurde belogen und somit zu Gunsten der EU beeinflusst.

Ueber die ruinöse Verhandlungsarbeit der Schweiz mit der EU wollen wir hier kein Wort verlieren. Das ist zu Genüge bekannt, wie z.B. mit den verschiedenen Guillotine-Klauseln und vielen weiteren negativen Vertrags-Punkten.

Mir wird sehr bange, wenn ich daran denke dass Deutschland die EU jetzt führt, wo doch das Rahmenabkommen zur Debatte steht.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste, denn wie wir wissen ist Bundesbern alles andere als standhaft bei Verhandlungen mit der EU. Und wenn wir an die Situation (Stärke) in Bundesbern denken, dann haben wir Einiges gegen unseren Staat zu erwarten in Sachen Vereinbarungen und Inhalt des Rahmenabkommen.

BR Cassis ist der verantwortliche Herr in Bern, der unser Geld in alle Welt verteilen will und der als Aussen-Minister mit seiner Einladung zur Grenzöffnungsfeier bereits wieder einen Schritt gemacht hat.

Als Verantwortlicher des Aussen-Departementes ist er ja an den Verhandlungen betreffend des Rahmen-Abkommens integriert. Und wir wissen ist seine Partei sehr offen gegenüber der EU.

Vergessen wir hier nicht, dass Frankreich und Deutschland Nachbarn unseres Landes sind.

Sie haben alles Interesse, dass sich die Schweiz als Rechtsstaat möglichst in allen Bereichen öffnet (Souveränität ist nicht gefragt). Bei den bisherigen Verhandlungen hat sich ja die Schweiz mehr als brav verhalten und sich auch sehr unterwürfig und folgsam aufgeführt in erster Linie zum Wohle der EU.

Zurück zu den offenen Landesgrenzen.

Offene Grenzen sind doch der erste Schritt, dass wirklich Alle und Alles ein- und ausgehen kann. Wie wir gerade erleben auch die Viren. Die Schweiz ist doch als kleiner Rechtsstaat im Innern weit überfordert. Im Moment zählt die Schweiz ca. 750‘000 illegal eingereiste Personen viele in bestehende und existierende Organisationen. Gemäss dem statistischen Amt in Bundesbern werden jetzt nach der Grenzöffnung sehr viele, illegale Uebertritte erwartet, mehr als je zuvor.

Wir werden dies in der erhöhten Kriminalität in unserem Land zu spüren bekommen. Eine Ueberbelastung aller übriger Bereiche erleben wir als kleines Land doch schon seit vielen Jahren. In gewissen Bereichen leben wir immer mehr am „Anschlag“.

Dadurch wird unser Rechtsstaat noch mehr unterlaufen werden als es bisher schon ist.

Sehen wir doch endlich ein und ändern wir unsere Politik – bevor wir auch in der Masse mitlaufen – dass unser System speziell ist und nicht durch andere Arten übernommen werden kann.

Wir sollten uns endlich auch so verhalten denn mit unseren Eigenheiten und Werten können wir mit grossem Erfolg mit allen anderen Staaten und Personen dieser Welt jegliche Vereinbarungen treffen und friedlich zusammen leben.

Wenn wir uns weiterhin in Organisationen wie die EU integrieren geht unser einzigartiges System kaputt. Wir verlieren die Souveränität und die Unabhängigkeit. In der Masse wird man zu Untertanen geformt. Wir passen nicht in andere Konstrukte. Das würde zur kompletten Veränderungen führen und unser System würde verloren gehen. Denken wir daran, dass wir wirklich das Beste haben, wenn es richtig und gezielt angewendet wird.

Wir müssen daher Widerstand leisten gegen den inneren und äusseren Druck. Alles andere führt ins „Verderben“.

Unser System hat sich sehr bewährt und mit dieser Kraft müssen wir die Auswüchse massiv bekämpfen und abwehren.

Pflegen wir das was wir haben, denn es ist wirklich das Beste.

Wenn Recht zu Unrecht wird ist Widerstand Pflicht. Ohne Terror und Gewalt mit Wort und Schrift muss die Wahrheit auf den Tisch.

Albertino Pierino Steiner

Auflehnen, aufstehen, schreiben und kämpfen für die höchsten Werte und das Gut das es im Leben eines Menschen gibt.Unabhängigkeit, Souveränität, Neutralität, Selbstbestimmung, Eigenständigkeit, Freiheit geführt mit der direkten Demokratie auf der Verfassung unseres Rechtsstaates.

Recherchiert, wahrheitsgetreu, objektiv, fundiert, unabhängig, kritisch
Die KOLUMNE (512) von
Albertino Pierino Steiner
Der kritischste Journalist und Kolumnist der Schweiz

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